Apps für Kinder können bilden

Apps für Kinder: Spielend lernen mit Tablet und Smartphone

Viele Eltern sind von dem bunten Angebot schier erschlagen und fragen sich: Welche App eignet sich für mein Kind? Wir geben dir eine Entscheidungshilfe.

Apps als Einstieg in die digitale Welt

Wir alle wissen, dass es für unsere Kinder das Beste ist, möglichst viel Zeit an der frischen Luft zu verbringen. Doch es ist auch wichtig, ihnen einen verantwortungsvollen Umgang mit der modernen Technik und den sozialen Medien beizubringen. Und das am besten schon frühzeitig. Spätestens in der Schule kommen die Kleinen um den Gebrauch des Internets nicht herum. In diesem Alter bekommen die meisten Schüler auch ihre ersten Tablets und Smartphones.

Mittlerweile erhältst du für jede Altersstufe verschiedene Apps. Ähnlich wie für Erwachsene gibt es dabei verschiedene Kategorien. Neben den reinen Spielen bieten Anbieter auch Apps mit Lerneffekt. Doch worauf solltest du als Elternteil achten, bevor du deinen Kindern eine App installierst?

Herstellerangaben beachten

Grundsätzlich ist nicht jede Anwendung für jedes Kind geeignet. Viele Anbieter geben deshalb an, für welche Altersstufen ihr Produkt gedacht ist. Eltern sollten außerdem darauf achten, dass die App keine Reizüberflutung verursacht. Grelle Farben, laute Geräusche und Musik, hektische Bewegungsabläufe – das alles überfordert die Kleinen.

Bevor dein Kind die App zum ersten Mal allein benutzt, solltest du sie vorher also antesten. In den Einstellungen kannst du diese außerdem so einrichten, dass sie zu deinem Kind passen. Auch Musik und Nebengeräusche lassen sich dort zum Beispiel ausschalten.

Werbung und In-App-Käufe

Besonderes Augenmerk solltest du Werbebannern und In-App-Käufen widmen. Größeren Kindern und Teenagern kannst du zwar erklären, dass sie auf die blinkenden Bilder am Bildschirmrand nicht klicken sollen. Doch gerade den kleinen Knirpsen passiert es schnell, dass sie versehentlich auf die Werbung klicken. In vielen Fällen lohnt es sich also, direkt in die werbefreie Pro-Version der App zu investieren. So investierst du zwar erst mal eine kleine Summe, verhinderst aber letztendlich hohe Kosten. Weiterer positiver Nebeneffekt: Dein Kind wird nicht ständig aus der App auf die Werbeangebote weitergeleitet und kann sie ohne Frust weitgehend selbständig nutzen.

Einige Smartphones bieten die Möglichkeit, mit einem kleinen Kniff In-App-Käufe zu umgehen.

Eine App für Zuhause und unterwegs

Weiterhin empfehlen wir dir für deinen Nachwuchs eine App, die sich auch offline nutzen lässt. Gerade auf langen Reisen sind Apps ein super Zeitvertreib für Kinder. Doch brauchen diese eine Internetverbindung für die Nutzung, können ebenfalls Kosten anfallen. Außerdem sind diese Anwendungen dann nicht überall nutzbar. Ist kein Zugriff auf mobile Daten möglich, nützt auch die beste App nichts. Diese sind daher für Flüge oder lange Fahrten mit PKW und Zug ungeeignet.

Apps im Test – Empfehlungen beachten

Trotz allem fällt vielen Eltern die Wahl der richtigen App für ihr Kind schwer. Kein Wunder, denn das Angebot ist riesig. Zum Glück gibt es viele Anwendungen auf dem Markt, die sich an anderen Medien orientieren. Zu vielen bekannten Serien oder Zeichentrickfiguren erhältst du mittlerweile ein entsprechendes Angebot für Smartphone und Tablet. Lädst du für dein Kind eine gute Lernapp mit dem aktuellen Lieblingscharakter herunter, wirst du sicherlich damit punkten.

Außerdem lassen diese bekannten Anbieter ein gewisses Maß an Qualität vermuten. Trotz dessen solltest du die App vorher genau unter die Lupe nehmen. Wer dabei Zeit sparen will, kann sich bereits im Internet verschiedene Produkttests und Bewertungen durchlesen. Und auch Gütesiegel und Zertifikate werden für Apps vergeben, sodass du dich bei der Suche nach einer guten Lernapp auch an diesen orientieren kannst.

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