Regenjacken: Darauf kommt es an!

Regenbekleidung gibt es in Hülle und Fülle. Für jeden Geschmack ist etwas dabei, egal ob gepunktet, gestreift oder einfarbig. Neben der Optik sollten auch funktionelle Aspekte beim Kauf beachtet werden.

Es gibt kein schlechtes Wetter

Zurzeit haben wir das typische Herbstwetter: Es ist grau und regnet. Den Spaß im Freien sollten wir uns dabei aber nicht verderben lassen. Denn schon ein altes Sprichwort besagt: Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur ungeeignete Kleidung. Und das stimmt. Denn ausgestattet mit Regenjacke und Gummistiefeln steht dem Spaß für Groß und Klein auch bei Niederschlag nichts mehr im Weg.

Wasserdicht und zugleich atmungsaktiv

Egal, ob wir uns für eine robuste Outdoorjacke, ein Designerstück in anspruchsvoller Optik oder den guten alten Klassiker entscheiden. Eine Regenjacke sollte in erster Linie wasserdicht sein. Das bedeutet, dass kein Wasser von außen ins Innere durchgelassen werden darf. Zugleich sollte die Jacke atmungsaktiv sein. Entscheidend für die wasserdichte Eigenschaft von Regenbekleidung ist die Membran. Dabei handelt es sich um eine Beschichtung, die sich auf der Innenseite befindet. Sie besteht aus einem porösen Kunststoff und sorgt dafür, dass die Regenkleidung wasserdicht und zugleich atmungsaktiv ist. Dies ist wichtig für den Tragekomfort. Besonders für Regenjacken für Kinder sollten atmungsaktive Materialien verwendet werden, da sie beim Spielen leicht ins Schwitzen kommen.

Auf Details achten

Hochwertige Regenjacken erkennt man an der guten Verarbeitung und am Material. Außen sollte die Regenjacke so beschaffen sein, dass sie kein Wasser aufsaugt, sondern dieses vollständig abperlen lässt. Materialien aus Gummi halten zwar gut trocken, sind aber wenig atmungsaktiv und oft sehr schwer. Immer häufiger finden wir Regenjacken aus synthetischen Stoffen auf Nylonbasis oder aus PVC im Handel. Sie sind atmungsaktiv, reißfest, vielseitig und leicht. Immer beliebter werden auch Materialien aus Gore-Tex. Sie bieten auch bei extremen Regen guten Schutz und punkten mit hohem Tragekomfort. Im Preis liegen sie allerdings deutlich höher als Regenjacken aus minderwertigen Materialien.

Außerdem sollte eine Regenjacke über eine Kapuze verfügen, die individuell eingestellt werden kann. So sitzt sie optimal und schützt vor Nässe, auch wenn kein Regenschirm griffbereit steht. Auch eventuell vorhandene Taschen an der Regenjacke sollten wasserdicht sein, um den Inhalt vor Nässe zu schützen. Außerdem sollte die Regenjacke auch an den Reißverschlüssen wasserdicht sein. Es gibt zwei Arten, einen Reißverschluss wasserdicht zu gestalten: Entweder es werden technische Reißverschlüsse verwendet, die von ihrer Bauweise her wasserdicht sind oder die klassische Abdeckleiste schützt vor eindringendem Wasser.