Mit Sport zur Bikinifigur

Bikinifigur: So klappt es mit der Traumfigur am Strand

Im Frühling bewegen wir uns wieder mehr an der frischen Luft. Wer aber im Sommer mit einer knackigen Bikinifigur glänzen will, muss etwas mehr tun, als ein paar zusätzliche Spaziergänge.

Zur Bikinifigur gehört ein Plan

Zunächst solltest du dir einen Plan machen: Was genau erwartest du von deiner Bikinifigur? Vielleicht bist du schlank, möchtest aber gern definierte Muskeln am Strand vorzeigen können. Eventuell hast du aber noch die letzten Fettpölsterchen der Weihnachtsfeiertage auf den Rippen, oder du möchtest sogar ein paar Kilo mehr abnehmen.

Formuliere dein Ziel konkret und positiv, zum Beispiel: Ich will bis zum 1. Juni 7 Kilogramm abnehmen. Hänge dir diesen Satz an einen Platz in deiner Wohnung, wo du ihn immer wieder siehst. Viele Menschen wählen dafür den Kühlschrank, weil sie die Erinnerung an das Abnehmziel auch vom naschen abhält. Unterstützen kannst du das ganze mit einem Vorherbild von dir oder Motivationssprüchen.

Mit Sport zur Bikinifigur

Überlege dir als nächstes eine Strategie für dein Ziel. Setze dir dafür kleinere Etappenziele, zum Beispiel pro Woche 500 Gramm abzunehmen oder eine bestimmte Strecke am Stück laufen zu können. Um deine Muskulatur zu definieren, wirst du um Krafttraining nicht herum kommen. Doch dafür musst du dich nicht extra im Fitnesscenter anmelden. Es gibt auch tolle Übungen mit dem eigenen Körpergewicht. Dieses Bodyweight Training kannst du ohne großen Aufwand zuhause durchführen und sie sind ebenso effektiv wie Gerätetraining. Um deine Position zu kontrollieren, kannst du vor dem Spiegel sporteln oder zusammen mit einer Freundin. Zu zweit motiviert ihr euch außerdem gegenseitig und habt mehr Spaß an den Fitnessübungen.

Sport ist auch ein wichtiger Baustein, wenn du langfristig an Gewicht verlieren und dieses dann halten willst. Experten empfehlen dabei einen gesunden Mix aus Kraftsport und Cardio mit entsprechenden Pausentagen. Solltest du das allererste Mal mit Sport beginnen, sprich mit deinem Arzt und lass dir von einem Profi einen individuellen Trainingsplan erstellen.

Bikinifigur und gesunde Ernährung

Der zweite wichtige Baustein auf dem Weg zur Bikinifigur ist natürlich die Ernährung. Dabei ist zunächst einmal egal, ob du dich vegan oder vegetarisch ernährst, ob du Flexitarier bist oder Fleisch liebst. Der wichtigste Grundsatz lautet: Abnehmen geschieht durch ein Kaloriendefizit.

Das heißt, du solltest jeden Tag weniger Kalorien zu dir nehmen, als du verbrauchst. Oder andersrum: Wenn du viel schlemmen willst, legst du eine Trainingseinheit mehr ein. Dazu solltest du dir zunächst deinen Grundumsatz berechnen lassen. Der Grundumsatz plus die für Bewegung verbrauchten Kalorien ergeben deinen Tagesumsatz. Isst du weniger Kalorien, als diesen Wert, nimmst du ab. Um deine Kalorienbilanz im Auge zu behalten, solltest du dir notieren, was du isst und verbrauchst. Dazu gibt es viele kostenlose Möglichkeiten als App oder im Internet.

Nichtsdestotrotz solltest du auf eine gesunde Ernährung achten. Einige Faustregeln helfen dir dabei, deine Traumfigur zu erreichen. Mindestens fünf Mal am Tag solltest du Obst essen, oder noch besser Gemüse. Achte darauf, wie viele Fette und Kohlenhydrate du zu dir nimmst. Trinke täglich mindestens zwei Liter Wasser. Vermeide Crash-Diäten und setze lieber auf eine langfristige Ernährungsumstellung. Das hilft dir, nach der Abnahme dein Gewicht zu halten.

Bleib motiviert! So hältst du durch zur Bikinifigur

Auf dem Weg zur Traumfigur ist oft nicht das Anfangen das Problem, sondern das Durchhalten. Daher verraten wir dir unsere besten Tricks, um motiviert zu bleiben:

  • Sport fest einplanen: Schreibe dir dein Training in den Kalender, lass dich von deinem Handy daran erinnern und mache dir feste Zeiten zur Gewohnheit.
  • Sporttasche packen: Ob für’s Schwimmbad oder Fitnessstudio, packe deine Tasche nach dem Ausräumen sofort neu und stell sie dir auf den Küchentisch. So wirst du morgens gleich an den Sport erinnert.
  • Mix & Match: Damit dir das Training nicht langweilig wird, probiere verschiedene Sportarten. Wie wäre es heute mal mit Tennis für deine Bikinifigur?
  • Partners in Crime: Suche dir eine Trainingspartnerin, und/oder eine Person, bei der du wöchentlich Rechenschaft ablegen musst.
  • Buchführung: Notiere genau, was du isst und trinkst, aber auch deine Fortschritte. Denke dabei nicht nur an deinen Bauchumfang – 10 Push Ups mehr als letzte Woche sind fast noch bedeutsamer für die knackige Bikinifigur.
  • Social Media nutzen: Instagram, Pinterest oder Facebook-Gruppen bieten eine fast unerschöpfliche Quelle an Motivation. Folge Fitness-Kanälen, such dir eine Abnehmgruppe oder entdecke neue gesunde Rezepte. So verfolgst du dein Ziel Bikinifigur viel leichter

Eine Bikinifigur ist nicht das Wichtigste

Alles in allem kann die Bikinifigur ein guter Anreiz sein, um das Projekt Abenehmen oder Figurmodellierung zu starten. Letztendlich ist eine solche Figur aber nicht alles. Du denkst, du hast dein Abnehmziel erreicht und trotzdem noch keinen Traumbody, der im Bikini gut aussieht? Dann stelle dir die Frage: Wen interessiert das? Du ernährst dich gesünder und bist viel fitter als vorher – das ist das Wichtigste.

Manche von uns werden nie einen Waschbrettbauch haben oder ohne Orangenhaut leben. Das ist die Laune der Natur. Verabschiede dich von den perfekt retuschierten Figuren in den Hochglanzmagazinen und beginne, deinen Körper zu lieben, wie er ist. Denn perfektes Aussehen gibt es nicht. Die Hauptsache ist, du fühlst dich wohl – egal, ob im Bikini oder Badeanzug.

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