Bequeme Umstandsmode

Umstandsmode – hilfreich und unterstützend!

Jede schwangere Frau steht irgendwann vor der Frage: Was soll ich bloß anziehen? Spätestens wenn der Pullover vom Bauch rutscht, ist es Zeit für Umstandsmode. Hier erfährst du, worauf du bei der passenden Schwangerschaftsmode achten solltest.

Was ist eigentlich Umstandsmode?

In der Bekleidungsindustrie steht der Begriff Umstandsmode für Kleidungsstücke, die an die Körperform von schwangeren Frauen angepasst sind. Sie zeichnen sich durch lockere Schnitte und Elastizität aus, damit die werdenden Mütter die Kleidung die gesamte Dauer der Schwangerschaft tragen können. Oftmals sind sie auch so gestaltet, dass die einzelnen Kleidungsstücke ebenso praktisch in der Stillzeit sind. Gerade Frauen, die auf ihre modische Erscheinung achten, können dank der großen Auswahl im Bereich der Umstandsmode auch in der Schwangerschaft ihren ganz persönlichen Look beibehalten und ihren Babybauch gekonnt präsentieren. Während früher der praktische Aspekt überwog, zeichnet sich heute die Umstandsmode durch ihren modernen, stylischen Aspekt aus. Auch in der Schwangerschaft soll Mode Spaß machen und so ist die Auswahl an Schwangerschaftskleidung inzwischen sehr groß und in jeder Größe erhältlich. Selbst festliche Umstandsmode lässt sich in den großen Modehäusern finden.

Umstandsmode – Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Wechsel?

In der Regel brauchen die meisten schwangeren Frauen in den ersten Wochen ihrer Schwangerschaft noch keine Umstandsmode. Jedoch ist die Veränderung des Körpers immer individuell. Bei einigen Frauen zeigt sich sehr schnell ein Bäuchlein, bei anderen dauert es länger. So ist es ratsam, die ersten Umstandskleidungsstücke dann zu tragen, wenn die normalen Kleidungsstücke anfangen zu spannen oder zu kneifen. Meist beginnt diese Phase zwischen der 12. und der 16. Schwangerschaftswoche. Praktisch ist es, wenn im Kleiderschrank schon Oversize-Kleidungsstücke wie ein lockerer Pullover, Longshirts, weite Jacken oder eine Boyfriend-Jeans vorhanden sind. Diese groß geschnittenen Kleidungsstücke passen auch perfekt am Anfang der Schwangerschaft.

Welche Umstandskleidung ist unverzichtbar?

Jede Schwangerschaft verläuft anders und jeder Körper verändert sich während der Schwangerschaft unterschiedlich. Empfehlenswert ist deswegen eine grundlegende Basisausstattung, die Schwangere je nach den individuellen Vorlieben erweitern können.

Zu den Must-haves gehören unter anderem Umstandshosen, denn meistens sind es die Hosen, die als erstes zu eng sitzen. Die Umstandshosen sind mit einem elastischen Bund versehen, der sich um den Bauch schmiegt und sich durch den hohen Stretch-Anteil dehnt. So passen sich die Hosen genau an den Bauch an und sind besonders bequem. Hinzu kommen ein paar Umstands-Oberteile oder Still-T-Shirts beziehungsweise Still-Tops. Diese sind länger geschnitten als normale Oberteile und können so den Bauch vollkommen bedecken. Gerade im Sommer lohnt sich zudem die Investition in Umstandskleider, da diese besonders locker und luftig sind. Frauen, die im Winter schwanger sind, hält eine Umstands-Jacke auch bei niedrigen Temperaturen warm. Zudem ist es ratsam, Umstandsunterwäsche zu tragen. Die BHs und Slips sind aus besonders weichem Material und kneifen nicht.

Vorteile von Umstandsmode

Einer der wichtigsten Vorteile von Umstandskleidung ist, dass diese genau auf die Bedürfnisse von schwangeren Frauen ausgelegt ist. Ein komfortabler Sitz ist wichtig, damit nichts drückt oder unangenehm einschneidet. Oftmals sind die Kleidungsstücke verstellbar und können somit mit dem Bauch mitwachsen. Auch nach der Schwangerschaft während der Rückbildung können sie die bequeme Alternative zu herkömmlicher Kleidung sein.

Tipps für den Kauf von Umstandsmode

Beim Kauf von Schwangerschaftskleidung lohnt sich der Blick auf die Materialien, denn die Kleidung sollte ja nicht nur bequem sitzen, sondern sich auch angenehm auf der Haut anfühlen. Natürlich bedeutet die Investition in Schwangerschaftsmode auch immer eine geldliche Belastung, vor allem weil die meisten Frauen nach der Schwangerschaft diese weite Kleidung nicht mehr nutzen. Doch sollten frischgebackene Mütter nicht vergessen, dass der Körper nach der Schwangerschaft seine Zeit braucht, um sich wieder zurückzubilden, und somit die Umstandsmode auch in der Stillzeit praktisch ist. Wer Geld sparen will, kann beispielsweise prüfen, ob ein Bauchgurt eine Alternative ist. Das elastische Band trägt die Schwangere unter normalen T-Shirts, sodass es den Bauch schützt, wenn diese durch die Schwangerschaft zu kurz werden. Zudem können sie Still-BHs und Still-Nachthemden auch schon als Ersatz für die normale Unterwäsche in der Schwangerschaft tragen. Diese sind wesentlich bequemer und ebenso aus elastischem Material.

Umstandsmode kaufen – große Auswahl online und lokal

So gut wie alle großen Modeketten bieten heutzutage Umstandsmode an. Einige haben sogar in ihren Geschäften große Abteilungen mit Umstandskleidung. Vor allem in den Städten finden sich darüber hinaus Läden, die sich auf Mode für Schwangere spezialisiert haben. Auch im Internet lassen sich nach kurzer Suche viele Online-Shops mit Umstandsmode finden. Praktisch an einer Online-Bestellung ist, dass Schwangere verschiedene Größen bestellen und diese dann in Ruhe zu Hause probieren können. Gerade während der Schwangerschaft können Shoppingtouren durch die Geschäfte nämlich schnell anstrengend werden. Wer ein wenig Geld sparen will, findet vor allem im Internet auch zahlreiche Plattformen, die Umstandsmoden secondhand anbieten.